Effizienzsteigerung in Servern durch Flüssigkeitskühlung

Flüssigkeitskühlsysteme auf dem Vormarsch

Im Bereich von Hochleistungsrechnern wie KI und Cloud-Computing stechen Flüssigkeitskühlsysteme für Server und Serverschränke als Effizienzvorreiter hervor und übertreffen die Fähigkeiten herkömmlicher Luftkühlungsmethoden bei weitem. Durch die Verwendung einer Wasser/Glykol-Mischung managen diese innovativen Systeme geschickt die beträchtliche Wärme, die moderne CPUs und GPUs erzeugen. Das Ergebnis? Hervorragende Leistung, deutlich reduzierter Energieverbrauch und niedrigere Betriebskosten. Flüssigkeitskühlung revolutioniert, indem sie eine erhöhte Dichte und verbesserte Leistung in Rechenzentren ermöglicht. Dies markiert einen entscheidenden Schritt hin zu nachhaltigeren, effizienteren Rechenumgebungen, eine Veränderung, die sich mit globalen Bemühungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und des CO2-Fußabdrucks vereinbart.

Electronic Control unit cooling circuit VW8000, GMW14193
Pressure pulsation rig for cold and cooling plates

Brückentechnologie: Von Elektrofahrzeugen bis hin zu Rechenzentren | Thermisches Management und Druckprüfung von Kühlplatten

Die Anwendung von Flüssigkeitskühlung findet ihren Weg in Rechenzentren und harmoniert dabei mit den thermischen Managementsystemen von Elektrofahrzeugen (z. B. EVs). In diesem automobilen Kontext nutzen elektronische Steuergeräte (ECUs) Kühlplatten, die eine beheizte oder gekühlte Wasser-/Glykol-Lösung zirkulieren lassen, um optimale Temperaturen zu erhalten. Diese Ähnlichkeit ist kein Zufall, sondern vielmehr ein Hinweis auf die vielseitige Anwendung von Flüssigkeitskühlungstechnologien. Wenn sie auf Server angewendet werden, bieten Kühlplatten einen effizienten Weg, um Wärme abzuleiten und so den kontinuierlichen, zuverlässigen Betrieb von Rechenzentren zu gewährleisten. Diese branchenübergreifende Anwendung unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und Effektivität von Flüssigkeitskühlung in verschiedenen anspruchsvollen Szenarien.

Punktgenaue Druckprüfungen für garantierte Zuverlässigkeit

Um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Kühlkomponenten sowohl im Automobil- als auch im IT-Sektor zu garantieren, ist umfassendes Testen unerlässlich. Poppe + Potthoff Maschinenbau steht an vorderster Front dieses wichtigen Prozesses und liefert maßgeschneiderte Testsysteme, die Kühlplatten Druckpulsationen (in Sinus- oder Trapezform) sowie variierenden Temperaturen von gekühltem Wasser/Glykol und Simulationen realer Bedingungen aussetzen. Unsere hochmodernen Druckprüfsysteme sind akribisch konzipiert, um die Widerstandsfähigkeit von Kühlplatten für Server und Serverfarmen weltweit zu validieren. Automobiltests erstrecken sich oft auch auf Umgebungstemperaturschwankungen, die externe Umweltherausforderungen widerspiegeln, während Serverkomponenten unter kontrollierteren Bedingungen untersucht werden, um die interne Effizienz zu optimieren. Durch unsere rigorosen Testprotokolle stellen wir sicher, dass Kühlplatten den anspruchsvollen Anforderungen der Hochleistungsrechner und der Automobilanwendungen entsprechen und ihre Zuverlässigkeit bestätigen sowie ihre Lebensdauer verlängern.

wave curve testing a  cold plate on Poppe + Potthoff Software
square curve testing a cold plate on Poppe + Potthoff Software

Diese Erkundung in die Welt der Flüssigkeitskühlsysteme wirft Licht auf ihre entscheidende Rolle bei der Förderung der Effizienz und Nachhaltigkeit heutiger High-Tech-Umgebungen. Mit den innovativen Testlösungen von Poppe + Potthoff Maschinenbau können Interessengruppen Flüssigkeitskühltechnologien sicher einsetzen, in dem Wissen, dass sie auf einer Grundlage bewährter Zuverlässigkeit und Leistung aufgebaut sind.

Zusammenfassung: Ermüdungs- und Bersttests von Kühlplatten

Poppe + Potthoff Maschinenbau ist auf Berst- und Druckpulsationsprüfungen für Kühlmittelverteilungssysteme und CPU- und GPU-Kühlplatten spezialisiert und gewährleistet dabei mechanische Festigkeit und Dichtheit bei Druckschwankungen im Kühlkreislauf. Unsere Tests, die für CPUs und GPUs entscheidend sind, umfassen Berstdrücke von bis zu 35 bar (500 psi) und Druckzyklustests mit PG25 von bis zu 12 bar (175 psi), wobei sowohl Sinus- als auch Trapezkurven mit Frequenzen von bis zu 2 Hz verwendet werden. Passive Kühlplatten setzen auf externe Kühlmittelverteilungseinheiten (CDUs) zur Zirkulation, wodurch das Risiko von Ausfällen durch interne Pumpen eliminiert wird.

Andere typische Tests für Kühlplatten von Servern sind beispielsweise Berst– und Leckage-Tests, wobei die Infrastruktur manchmal auch Wasserhammer-Tests ausgesetzt wird.

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